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Villa Seeblick

1878 als "Logierhaus" erbaut  war die Villa Seeblick mit dem weiten Garten immer ein Blickfang für die auf der Strandpromenade flanierenden Gästen des Seebades Heringsdorf. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts wurde im "Erholungshaus Seeblick" Zimmer mit "sorgsamer Verpflegung" angeboten.  Nach dem Krieg wurde das Haus zunächst als Sowjetisches Sanatorium, später als Kindersanatorium genutzt. Mit der Wende wurde diese geschlossen.

 1998 erfolgte die Rückübertragung an den Eigentümer. Zunächst erfolgte die Sanierung der Remise, die als Wirtschaftsgebäude auf einer Reihe Ziegelsteinen im Sand stand. Es entsand eine Wohnung für eine Verwalterfamilie sowie zwei geräumige Ferienwohnungen.

Erst nach mehreren Anläufen gelang eine Einigung mit der oberen und unteren Denkmalschutzbehörde, obwohl auf dem großen Grundstück keine zusätzliche Bebauung (im Gegensatz zu vielen Flurstücken in den Kaiserbädern) vorgesehen war. Schließlich überzeugte das Konzept und so konnte die Villa nach historischem Vorbild eingehend saniert werden und somit wieder nutzbar gemacht werden (siehe Sanierung).